Stuckleisten für eine individuelle Wohnraumgestaltung
Stuckleisten finden Sie im Geschichtsverlauf der Jahrhunderte immer wieder. Je nach Form und Ausführung schaffen Sie ein edles, wohliges, erhabenes und luxuriöses Ambiente. Jedoch werden Stuckleisten schon lange nicht mehr nur aus Gips hergestellt. Inzwischen gibt es sie in derselben Vielfalt auch aus Polystyrol (Styropor).
Stuckleisten aus Gips sind jedoch die besser Wahl, da diese so angebracht werden können das später kein Stoß mehr zu sehen ist. Weiterhin können Gips-Stuckleisten unzählige Male aufgearbeitet werden. Sie bestehen aus einem natürlichen Baustoff, welcher das Raunklima positiv beeinflusst. Gips ist nicht brennbar und hinterlässt keine schädlichen Dämpfe. Von den Kosten her sind Echtstuck-Leisten auch nicht teurer als Polysterol-Leisten. Langleber sind Gipsleisten auf jeden Fall.
Stuckleisten gibt es dabei in den verschiedensten Ausführungen.
- Stuckleisten für die Decke
- Stuckleisten als Fußbodenleisten
- Lichtleisten
- Rosetten
- Säulen
- Halbsäulen
- Kapitelle
- Basen
- Pilaster
- Konsolen
Folgende Materialien und Werkzeuge werden für die Anbringung von Stuckleisten benötigt:
- Klebgeips zum Ankleben an Wand und Decke und zum Verspachteln der Stöße
- feinzahniger Fuchsschwanz zum Zuschneiden der Stuckleisten
- Gehrungslade
- Gipsbecher
- Flächenspachtel zum Abziehen der Stöße und Kanten
- Spachtel zum Auftragen vom Gips
- Schnippschnur oder Laser
- Keile, Nägel und Montagestützen zum Fixieren der Stuckprofile
1. Vorbereitungsarbeiten
Zunächst muss der Untergrund gereinigt werden. Alte Farben und Tapeten müssen entfernt werden.
Zusätzlich bei Stuckleisten aus Gips
Bei Gipsstuckleisten müssen Sie sich davon überzeugen, dass der Untergrund tragend ist. Das betrifft neben alten Farbanstrichen und Tapeten auch den Putz.
Legen Sie die erste Stuckleiste an und richten danach Ihre Richtschnur aus, die Sie über die gesamte Wandbreite spannen. Ergeben sich so größere Unterschiede zur Decke, müssen Sie den Untergrund entweder abtragen oder zusätzlich aufspachteln.
2. Die Stuckleisten anbringen
Gipsstuckleisten
Für das Anbringen der Stuckleisten aus Gips befeuchten Sie den Untergrund (Wand, Decke) vorab mit einem herkömmlichen Tiefengrund. Gegebenenfalls können Sie den Untergrund im Bereich der Auflagefläche auch noch etwas anrauen (mit der Spachtel einkratzen), damit der Gipskleber besser hält. Unsere Stuckleisten werden bereits vom Werk aus angerauht, diesen Arbeitsschritt können Sie sich also sparen.
Jetzt tragen Sie den Gipskleber den Herstellerangaben entsprechend auf. Unter Umständen müssen Sie unterhalb der Stuckleiste kleine Nagelstifte einschlagen und mit einem Keil fixieren, um der Leiste so Halt zu geben, bis der Kleber abgebunden hat.
3. Die Stuckleisten verspachteln
Gipsstuckleisten
Den benötigten Klebegips für die Montage der Stuckleisten können Sie bei uns im Onlineshop erwerben unter www.stuck-hardt.de. Damit verspachteln Sie die Stöße an den Schnittkanten und die Auflagefläche an der Wand.
Wann der Kleber bei den Gipsleisten abgebunden und getrocknet ist, können Sie an der Färbung der Leisten erkennen.
4. Das Streichen der angebrachten Stuckleisten
Die Stuckleisten können mit einer herkömmlichen Dispersionsfarbe gestrichen werden. Die Farbe am Besten etwas dünner aufstreichen und lieber etwas öfter einen Anstrich auftragen. Wird die Frabe zu dick aufgetragen sieht man später unschöne Pinselstriche auf den Stuckleisten. Alternativ kann der Farbauftrag auch mit einem Sprühgerät erfolgen. Hierbei verteilt sich die Farbe am Besten auf den Stuckleisten und man hat eine saubere une ebenmäßige Oberfläche.